Unsere Tipps helfen dir dabei, den Stromverbrauch zu senken – und mit diesen kleinen Veränderungen kannst du im Jahr schon einiges sparen!
Energieklassen beachten
Besonders ältere Elektrogeräte sind im Vergleich zu heutigen Modellen echte Stromfresser und sollten daher schnellstmöglich gegen effizientere ausgetauscht werden. Elektrogeräte mit Energieklassen von A+ oder besser sind zwar in der Anschaffung zunächst teurer, sparen den Mehrpreis aber später sehr schnell wieder ein.
LED-Lampen verwenden
Leuchtmittel wie Glühbirnen und Halogenlampen, aber auch Energiesparlampen sollten gegen LED-Lampen ausgewechselt werden: Mit einer Energieersparnis von 80-90% gegenüber einer Glühbirne lohnt sich die Anschaffung in jedem Fall. Außerdem haben LED-Lampen eine deutlich höhere Nutzungsdauer – sie halten mit 15 bzw. 25 Jahren.
Kein Stand-By nutzen
Um Strom zu sparen, schalten die meisten Leute ihre Elektrogeräte aus – eigentlich eine sinnvolle Methode. Allerdings sind die Geräte häufig nicht ganz ausgeschaltet, sondern befinden sich im Stand-By-Modus, also in „Bereitschaft“. In diesem Modus verbrauchen Geräte zwar weniger Strom, als wenn sie angeschaltet sind, aber sie laufen im Hintergrund trotzdem noch weiter. Für den geringsten Stromverbrauch das Gerät also komplett ausschalten.
Mit Restwärme kochen
Statt das Kochfeld bis zum Ende erhitzt zu lassen, reicht es oftmals auch aus, die letzten Minuten mit der verbliebenen Restwärme zu kochen – ansonsten geht häufig viel ungenutzte Energie verloren.
Waschmaschine voll beladen
Ebenfalls ein Tipp, der eigentlich selbstverständlich sein sollte: Deine Waschmaschine sollte nur laufen, wenn sie voll ist. Extra Waschgänge für zwei T-Shirts sind unnötige Energie- und Geldverschwendung.
Trockner im Sommer nicht benutzen
Ein Punkt, der dir schnell einleuchten wird, aber dennoch immer wieder aus Bequemlichkeit umgangen wird. Von Mai bis Ende September ist es für gewöhnlich warm genug, sodass man den Trockner nicht braucht und seine Wäsche ohne Probleme draußen trocknen kann.
Kein Vorwaschprogramm nutzen
Die Verwendung einer Vorwäsche ist nur selten wirklich notwendig – nämlich nur dann, wenn deine Wäsche stark verschmutzt ist. Meistens ist das aber nicht der Fall, sodass die Wäsche auch ohne Vorwäsche sauber wird. Viele Waschmaschinen verfügen heutzutage sogar über ein extra Energiespar-Programm, sodass du hier doppelt sparen kannst.
Energieverbrauch im Blick behalten
Sein Konto überprüft man regelmäßig, um den Überblick über seine Finanzen zu behalten und Ausgaben nachzuvollziehen. Gleiches sollte auch für den Energieverbrauch gelten: Prüfe deinen Verbrauch an Wasser, Strom und Heizenergie, indem du dir die einzelnen Zählerstände von Zeit zu Zeit notierst.
Natürliches Licht nutzen
Mit der richtigen Beleuchtung kann man in einem Raum Akzente setzen und eine willkommene Wohlfühl-Atmosphäre schaffen. Trotzdem solltest du das Tageslicht so lange wie möglich nutzen und Lampen nicht unnötig eingeschaltet lassen: Wenn du gemütlich mit deinen Lieben im Wohnzimmer sitzt, können die Lampen im Schlafzimmer ausgestaltet bleiben.
Gefriertruhe und Kühlschrank abtauen
Das Abtauen von Gefriertruhe und Kühlschrank sollte nicht nur vor dem Urlaub passieren. Wenn sich eine dickere Eisschicht gebildet hat, wird der Energieverbrauch eines Kühlungsgeräts pro 5mm Eisschicht um etwa 30% erhöht. Ein regelmäßiges Enteisen lohnt sich also auch bei Geräten mit hohen Effizienzklassen.